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Rekordabsatz bei Navigationsgeräten

Sinkende Preise haben den Markt für tragbare Navigationsgeräte im vergangenen Jahr angeheizt und zu einem Rekordabsatz geführt. Für das laufende Jahr wird einer GfK-Studie zufolge mit weiteren Zuwächsen beim Verkauf der mobilen Geräte gerechnet.

Autor:Redaktion connect-professional • 21.2.2007 • ca. 0:40 Min

Einen immer höheren Verbreitungsgrad erreichen mobile Navigationsgeräte

Über zwei Millionen mobiler Navigationsgeräte wurden 2006 in Deutschland verkauft – einer aktuellen GfK-Studie zufolge entspricht das gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von rund 300 Prozent. Deutschland liegt dabei in Westeuropa, wo insgesamt im vergangenen Jahr 7,6 Millionen Navigationsgeräte verkauft wurden, deutlich an erster Stelle. Lediglich bei der Zuwachsrate wird die Bundesrepublik von Spanien und Österreich überholt und kommt auf den dritten Platz.

Vor allem sinkende Preise werden für den Boom auf dem Markt für tragbare Navigationsgeräte verantwortlich gemacht. So liegt der Studie zufolge der Preis für Einstiegsmodelle bereits bei unter 200 Euro. Der Durchschnittliche Verkaufpreis lag in Deutschland im vergangenen Jahr bei 351 Euro pro Gerät. Für das laufenden Jahr rechnet das Marktforschungsunternehmen daher mit einer fortgesetzt positiven Entwicklung im Bereich Navigationsgeräte und erwartet für Westeuropa einen Stückzahlabsatz von 11,8 Millionen, was einem weiteren Zuwachs von 55 Prozent entsprechen würde.

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