RIM beendete das erste Quartal seines Fiskaljahres 2008 zum 2. Juni 2007 mit einem Gewinn von 223 Millionen US-Dollar, 73 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Quartalsumsatz kletterte im Jahresvergleich um 77 Prozent, von 613,9 Millionen Dollar auf 1,1 Milliarden Dollar. Mit 76 Prozent trugen die Blackberry-Geräte den Löwenanteil zum Umsatz bei, 16 Prozent wurden mit Service, fünf Prozent mit Software erwirtschaftet. Im ersten Quartal wurden 2,4 Millionen Geräte verkauft. Die Zahl der Blackberry- Abonnenten stieg laut Unternehmen auf mehr als neun Millionen. Im Sommer will der Hersteller den 20-millionsten Blackberry ausliefern. RIMs Co-CEO Jim Balsillie freute sich über das erste Milliarden-Dollar-Quartal mit »Rekord-Umsatz, -Gewinn und -Abonnentenzahlen« und führte den Erfolg auf das starke Portfolio aus Produkten und Services sowie die erfolgreiche Channel-Expansion zurück.

Optimistische Prognosen

Für das zweite Quartal rechnet RIM mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden bis 1,36 Milliarden Dollar. Der kanadische Konzern kündigte außerdem einen Aktiensplit im Verhältnis drei zu eins an. Die RIM-Aktien legten nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen im nachbörslichen Handel um gut 17 Prozent zu.