Rockwell steigt in Ethernet-Switch-Markt ein
Eine komplette Linie von Ethernet-Switches für den Einsatz in der Industrie bringt Rockwell Automation auf den Markt.


Die Modular-Managed-Switches hat Rockwell Automation zusammen mit Cisco Systems entwickelt. Sie basieren auf den »Catalyst«-Geräten von Cisco.
Konfigurieren lassen sich die Switches mithilfe der Software RSLogix 5000 von Rockwell. Zudem stehen Diagnose-Module für »Factory Talk View« zur Verfügung. Mit diesem Programm lassen sich Systeme überwachen, die an die Switches angeschlossen sind.
Die modularen Switches sind in Versionen mit 6 bis 26 Ports erhältlich. Je nach Version sind sie für Kupferkabel oder Lichtwellenleiter ausgelegt. Laut Rockwell sollen die Geräte Mitte 2008 auf den Markt kommen.
Fest konfigurierte Switches
Ergänzend dazu bietet Rockwell fest konfigurierte Managed-Switches an. Über das Common Industrial Protocol (CIP) stellen sie Logix Informationen über Konfiguration und Diagnose zur Verfügung.
Die kompakten Geräte sind mit vier oder acht Ports für Kupferkabel ausgestattet. Klassisches Einsatzgebiet ist die Anbindung von Geräten, die über ein weitläufiges Firmengelände verteilt sind.
Die dritte Produktgruppe besteht aus nicht gemanagten Switches. Sie haben ebenfalls vier oder acht Schnittstellen für Kupfer- und Glasfaserkabel.
Beide Gerätefamilien, sprich die managebaren und nicht gemanagten Switches, werden Anfang 2008 lieferbar sein.