SaaS-Standard APS wird offen: Parallels und 1&1 kontern Google
Parallels und 1&1 wollen ihren Application Packaging Standard (APS) öffnen. Dieser erleichtert es Softwareentwicklern, ihre Produkte bei Hostern (SaaS) unterzubringen und soll damit vor allem gegen Google punkten.

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- »Google kann nichts Vergleichbares bieten«
Bereits vor einem Jahr ist das Konzept des Application Packaging Standard (APS) erstmals vorgestellt worden. Jetzt ändern die Initiatoren 1&1 und Parallels allerdings den Kurs und wollen die Weiterentwicklung einem unabhängigen Gremium übertragen. Damit machen sie aus dem bisher geschlossenen Standard einen offenen. »Das Interesse bei Kunden und ISVs ist bereits sehr groß«, berichtet Sören von Varchim, Vice President SaaS bei Parallels. Selbst Branchengrößen wie Symantec und Microsoft interessieren sich für das Konzept.
In erster Linie angesprochen sind aber kleine Softwarehäuser, denen es erleichtert werden soll, ihre Anwendungen so »mundgerecht« zu verpacken, dass der Kunde sie mit einem einzigen Mausklick installieren und starten kann, wenn sie ins Angebot eines Webhosters wie 1&1 eingebunden sind: »Die ganze Infrastruktur auf dem Backend stellen wir bereit«, erklärt Andreas Maurer, Sprecher von 1&1.