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Schlechte Noten für Virtualisierung

Server-Virtualisierung ist derzeit in aller Munde. Umso erstaunlicher, dass einer Studie zufolge 44 Prozent der befragten Kunden diese Technologie nicht als erfolgreich bewerten. Womit sich die Anwender besonders schwer tun: Den Return on Investment (ROI) genau zu bestimmen.

Autor:Redaktion connect-professional • 3.4.2007 • ca. 0:45 Min

Server-Virtualisierung ist Mainstream geworden und wird mittlerweile bei mehr als 39 Prozent der Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten eingesetzt. Laut Einschätzung von Strategic Counsel wird diese installierte Basis in den nächsten 18 Monaten noch um 20 Prozent zunehmen. Der Durchbruch ist also geschafft, aber es gibt noch eine Menge Kinderkrankheiten und Probleme.

Dazu zählen, dass sich bei Kunden oftmals heterogene Server-Umgebungen herausgebildet haben, die schwer zu überblicken und zu managen sind. Entsprechend schwer tun sich Anwender damit, den Return on Investment (ROI) zu berechnen. Die Studie von Strategic Counsel im Auftrag von Softwarehersteller CA hat ergeben, dass 44 Prozent der Befragten die eingesetzte Technologie zur Server-Virtualisierung nicht als erfolgreich bewerten.

Für Unternehmen, die Virtualisierung erfolgreich umsetzen, liegt der Erfolgsfaktor ebenso darin, die Leistungsfähigkeit ihrer virtualisierten Umgebung messen zu können. Entscheidend sind zudem eine sorgfältige Inventarisierung der Server-Assets und der Lastverteilung, sowie eine gründliche Analyse der verfügbaren Technologielösungen.

»Der Markt für Virtualisierung ist noch nicht ausgereift. Wer jetzt Best Practices entwickelt, hat die Nase vorn«, erklärt Thomas Leitner, Geschäftsführer von CA.