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Schnellere Programme, niedrigere Kosten

Schnellere Programme, niedrigere Kosten. Um Tuning-Potenziale bei Großrechner-Anwendungen zu ermitteln, stützt sich die Sparkassen Informatik auf eine multidimensionale Datenhaltung. Die schnelleren Laufzeiten kommen den Endanwendern zugute, und die effizientere Nutzung der Ressourcen spart Kosten.

Autor:Redaktion connect-professional • 8.2.2006 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Schnellere Programme, niedrigere Kosten
  2. Schnellere Programme, niedrigere Kosten (Fortsetzung)

Schnellere Programme, niedrigere Kosten

Im Rechenzentrumsbetrieb der Sparkassen Informatik werden Informationen rund um die Uhr verarbeitet und den Kunden bereitgestellt ? möglichst sicher, schnell und zuverlässig. Um ein Höchstmaß an Verfügbarkeit bei Applikationen und Daten zu erreichen, ist eine systematische Überwachung des IT-Betriebs erforderlich. Was vor einigen Jahren als Projekt der Sparkassen Informatik zur Aufdeckung von Tuning-Potenzial gestartet wurde, hat sich inzwischen zu einer wichtigen Anwendung für viele Sparkassen hierzulande entwickelt. Das aus dem Projekt hervorgegangene Performance Data Warehouse (PDWH) liefert verlässliche Informationen zur Performance-Überwachung von Anwendungen auf IBM-Großrechnern. Das PDWH basiert auf dem Datenbanksystem des Software-Herstellers Oracle in Verbindung mit der integrierten Olap-Option für multidimensionale Analysen.
Durch die Identifizierung von Tuning-Potenzialen können Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer Anwendungen steigern und die Kapazität der Rechner, die im Prinzip vorhandenen Leistungsmöglichkeiten effizienter nutzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Eine bessere Überwachung der Laufzeiten von Anwendungssoftware spürt die Verschwendung von Systemressourcen auf und senkt damit sowohl die Kosten für IT-Anschaffungen als auch die der Administration des IT-Betriebs. Wie jedoch erkennt man bei einer großen Anzahl von Transaktionen und Anwendungen auf verschiedenen Großrechnern diejenigen Einheiten, bei denen sich eine Systemoptimierung lohnt?