Schutz vor Datenfluten
Um zwei Managed-Switches der nächsten Generation ergänzt D-Link ihr Programm. Zusätzliche Sicherheit, etwa gegen Paketfluten, stellen die Geräte durch die integrierte »D-Link Safeguard Engine« bereit.

Riegelt bei Überlastung ab: der DES-1252 von D-Link
Den »DES-1228 24« und »DES-1252« hat D-Link in erster Linie für Arbeitsgruppen und Abteilungsnetzwerke in kleinen und mittelständischen Unternehmen konzipiert, außerdem für Außenstellen von größeren Firmen. Die »Safeguard«-Engine schützt die Switches vor einem ungewöhnlich hohen Anstieg des Netzwerkverkehrs, wie ihn beispielsweise Viren oder Würmer auslösen können. Dazu reduziert die Engine die Anzahl aller Datenpakete auf die maximal mögliche Menge, welche die Switch-Fabric bearbeiten kann.
Eine weitere Sicherheitsfunktion ist die auf Ports basierende Zugangskontrolle (Access-Control). Vor der Freischaltung des Ports für den Datenverkehr kann das Gerät die physikalische MAC-Adresse des Endgeräts prüfen. Die Authentifizierung erfolgt dabei über einen Radius-Server. Die Funktion »Broadcast Storm Control« lässt optional hinzuschalten. Sie ist eine Vorstufe zum Einsatz der Safeguard-Engine. Hier reduziert der Switch die Menge der anfallenden Broadcast-Pakete auf die gewünschte Anzahl.
Die Smart-Switches eignen sich dank vier integrierter Gigabit-Uplink-Ports für die Anbindung an Server und Backbone-Switches. Mit dem 802.1Q-Protokoll für VLAN lässt sich der Datenverkehr im Netzwerk segmentieren. Das empfiehlt sich vor allem beim Einsatz von VoIP.
Beide Switches unterstützen 802.1p-Priority-Queuing und erlauben so eine gesicherte Übertragung von Streaming-Media und VoIP. Dazu besitzen die Geräte vier Queues.
Neben den Gigabit-Anschlüssen verfügen der DES-1228 24 und der DES-1252 über 48 10/100-MBit/s-Ports. Aus bis zu acht Ports lassen sich bis zu sechs Trunks bilden. Hinzu kommen Spanning-Tree, Port-Mirroring oder IGMP-Snooping. Für die Verwaltung gibt es SNMPv1 oder ein Web-Interface.
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