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Sensor schützt Fujitsu-Festplatten vor Erschütterungen

Fujitsu bietet ab sofort die optionale Ausstattung seiner aktuellen Festplattenserie »MHW2xxxBH« mit einem Sensor an, der die Zeit vor einem Schockereignis nutzt, um die Festplatte besser vor Headcrashs und Datenverlust zu schützen.

Autor:Joachim Gartz • 11.4.2007 • ca. 0:50 Min

Unter Nutzung der »Rampload Technology« ist es beim Sensor, mit dem Fujitsu seine Festplatten austattet, möglich, den Schreib-Lesekopf während der Frei-Fall-Phase des Laufwerks vom Medium auf der »Rampe« zu positionieren und damit den Aufschlag des Kopfes auf das Medium zu verhindern. Befinden sich die Köpfe auf der Rampe, sind diese ebenso wie das Medium selbst, bei einem Aufprall geschützt und die Gefahr eines Headcrashs kann minimiert werden.

Der Sensor aktiviert sich bereits ab einer Fallhöhe von circa 20 Zentimetern und schützt selbst bei einer geringen Fallhöhe die bearbeiteten Daten. Probleme wie Datenverlust oder ein Ausfall des Gerätes werden dank dieser Frei-Fall-Erkennung im Vorfeld eines Schockereignisses minimiert. Der Sensor wird erst deaktiviert, wenn die Daten nicht mehr durch Erschütterungen gefährdet sind. Die Daten sind unverändert im Zwischenspeicher des Laufwerks vorhanden und die Rotation des Laufwerks wird nicht unterbrochen. An den zuvor durchgeführten Schreib-Lesevorgang kann anschließend nahtlos angeknüpft und die ausgeübte Tätigkeit ohne große Verzögerung wieder aufgenommen werden. Fujitsu bietet diese Schutzfunktion optional für alle SATA-Festplatten der »MHWxxxxBH«-Serie mit 40 bis 160 GByte Speicherkapazität und alle neueren Festplattenmodelle an.

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