ShoreTel expandiert in Deutschland
ShoreTel expandiert in Deutschland Mit seiner Hardware-basierenden VoIP-Lösung will ShoreTel, in den USA sehr erfolgreich, nun auch in Deutschland expandieren.

In den USA hat ShoreTel etwa zehn Prozent Anteil auf dem VoIP-Markt. Das gleiche Ziel peilt der 1996 gegründete Hersteller mittelfristig auch für Deutschland an, so jedenfalls EMEA-Marketingchef Ken Bailey. ShoreTel setzt auf modulare Hard- und Software: Die gesamte VoIP-Infrastruktur wird über spezielle VoIP-Switches verwaltet, die für jeweils 40, 60 oder 120 Telefone zuständig sind. Dazu kommen WAN-Connections. Reichen die WLAN-Schnittstellen im Switch nicht aus, gibt es Erweiterungsgeräte. Weiter bietet der Hersteller verschiedene Telefone und einen Softwareclient an. Neue Telefone werden automatisch konfiguriert. Registriert sich ein Anwender an einem Gerät, findet er dort seine gewohnte Arbeitsumgebung vor. Die Software ShoreTel 7.5 integriert Anwendungen wie CTI (Computer-Telefon-Integration), Outlook und Voicemail. Inklusive aller Geräte, Installation und Training kostet ShoreTel rund 500 Euro pro Anwender. Telindus bietet einen Managed-IP-Service auf Basis der ShoreTel-Produkte an. Kunden erhalten von dem Dienstleister Hardware, Software, Schulung, Service und Support. Das kostet ab 55 Euro Einrichtungsgebühren und monatlich zwischen 10 bis 14 Euro pro Platz. Dazu kommen Gebühren für Funktionen wie Supervisor, Agent, Operator und die verschiedenen Anschlusstypen.