Smartphones als Bindeglied zwischen On- und Offline-Handel
Mobile Endgeräte entwickeln sich zum ständigen Begleiter der Kunden vor und während des Einkaufs, das ergab die Studie „Von Multi-Channel zu Cross-Channel – Konsumentenverhalten im Wandel“ des ECC Handel in Zusammenarbeit mit Hybris. Ein Ergebnis: Kunden wollen ein nahtloses Cross-Channel-Einkaufserlebnis.
- Smartphones als Bindeglied zwischen On- und Offline-Handel
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Das E-Commerce-Center Handel (ECC Handel) hat in Zusammenarbeit mit Hybris insgesamt über 1.000 Internetnutzer und weitere 500 Early-Adopter (Smartphone-Nutzer, jünger als 30 Jahre) zu ihrem Informationsverhalten bei ihrem letzten Kauf im stationären Handel, im Internet und über den Katalog befragt. Sowohl für den stationären Handel als auch für den Online-Handel nimmt die Bedeutung von Smartphones während der Kaufentscheidung deutlich zu. Interessant ist vor allem der Zeitpunkt der Nutzung: 50 Prozent der Befragten geben an, sich vor dem Besuch im Ladengeschäft mobil informiert zu haben. 35,6 Prozent haben ihr Smartphone darüber hinaus während des Besuchs im stationären Handel genutzt.
„Es kommt zu einer im Handel noch nie dagewesenen Herausforderung – das Verschmelzen zweier Vertriebskanäle. Smartphones ermöglichen das gleichzeitige Informieren und Einkaufen im On- und Offline-Handel“, erklärt Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer der IfH Institut für Handelsforschung GmbH.
Mark Holenstein, Vice President Central Europe von Hybris, ergänzt: „Immer mehr Unternehmen erweitern ihren Auftritt um ein M-Commerce-Angebot. Dabei ist es elementar, den mobilen Kanal nicht losgelöst von den anderen Kanälen zu betrachten. Vielmehr müssen alle Instrumente – Online, Print, Mobile, POS, Kundendienst – so miteinander verknüpft werden, dass dem Kunden ein nahtloses Cross-Channel-Einkaufserlebnis ermöglicht wird.“