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SoftM will Systemhausgeschäft stärken

Das Systemhausgeschäft ist seit geraumer Zeit das Sorgenkind beim Münchner IT-Unternehmen SoftM. Eine Drei-Säulen-Strategie soll den Umschwung bringen.

Autor:Martin Fryba • 29.5.2008 • ca. 0:40 Min

Die SoftM Systemintegration GmbH will sich nicht mehr allein auf die IBM Server verlassen. »Unsere Kunden wollen, dass wir neue Schwerpunkte setzen«, erklärt Geschäftsführer Siegmar Vojer. Deswegen bietet das Systemhaus jetzt auch Software, in erster Linie Middleware von IBM, aber auch Lösungen von Microsoft, Citrix und Vmware an. Darüber hinaus implementiert SoftM Storage, Blades und Intel-Server und erstellt Lösungen für Dokumenten-Management und Groupware.

SoftM ist dabei, neue Mitarbeiter einzustellen, um dieses breitere Spektrum voll abdecken zu können. »Unser Cross-Platform und Drei-Säulen-Geschäft beginnt zu greifen«, ist Vojer zuversichtlich. Um die Kunden besser beraten zu können, hat SoftM ein Innovation Center eingerichtet. Dort können Kunden und Partner auf verschiedenen Servern und Storage-Plattformen ihre Systeme außerhalb des produktiven Betriebes testen und so möglicherweise auftretende Fehler von vorne herein ausschließen.

Vojer sieht in diesem Innovation Center einen Qualitätsfaktor und ein weitgehendes Alleinstellungsmerkmal. »Das Innovation Center wird von den Kunden rege angenommen«, freut sich Vojer.