Strategie für mobile Geräte
Malware bedroht mobile Endgeräte immer stärker. Daher hat McAfee eine "Mobile SecurityRisk"-Managementstrategie aufgesetzt, mit der der Anbieter diese Schädlinge bekämpfen will. Erste Details stellt er derzeit auf der Messe 3GSM in Barcelona vor.
Ohne Zweifel wird die Bedrohungslage in der mobilen Datenübertragung immer schlimmer, beispielsweise durch die Internet-gestützte Phishingform "SMiShing". Ein zu geringes Wissen um die Gefahren für die Anwender und die ausgiebige und unbedachte Nutzung der neuen Möglichkeiten fordern Angriffe in diesem Bereich geradezu heraus. Auch der Wert mobil gespeicherter Daten und das große Gewinnpotenzial betrügerischer Aktivitäten über das Netzwerk steigern die "Attraktivität" der neuen Attacken.
Mit ihrer Strategie will McAfee vor allem Mal- und Spyware auf mobilen Devices wie Smartphones bekämpfen. Die Lösungen sollen nicht nur den Nutzer des Geräts, sondern auch die Netzbetreiber einbinden. Denn über ihre Infrastruktur erreichen die Schädlinge die Endgeräte. Der Hersteller hat seine bisherigen Anti-Malware-Lösungen an die geringen Ressourcen dieser Plattform angepasst und deren Dienste mit entsprechenden Services versehen. Dazu gehört unter anderem ein Update-Prozess für die lokalen Anti-Malware-Agents auf den mobilen Devices.
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