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Studie: Deutschland holt bei WLANs auf

Um 68 Prozent stieg zwischen dem zweiten Halbjahr 2006 und den ersten sechs Monaten 2007 die Zahl der WLAN-Session in Deutschland. Das zeigt eine Statistik von iPass.

Autor:Bernd Reder • 24.9.2007 • ca. 0:55 Min

Die Daten sind im »iPass Wi-Fi Hotspot Index« zu finden. Er erfasst die Nutzung von WLAN-Hotspots durch Unternehmenskunden.

Insgesamt zählte iPass im ersten Halbjahr dieses Jahres in Deutschland rund 143.500 WLAN-Sitzungen – 379 Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres.

Weltweit verzeichnet der Index in den ersten sechs Monaten 1,951 Millionen Sessions. Das entspricht einem Zuwachs von 141 Prozent.

Deutschland auf Rang drei

Mit fast 1,1 Millionen Wireless-LAN-Verbindungen waren die USA im ersten Halbjahr unangefochtener Spitzenreiter. Großbritannien landete mit deutlichem Abstand (rund 261.000 Sessions) auf dem zweiten Platz.

Die Stadt mit den meisten WLAN-Verbindungen war London. Dort werden Funknetze laut iPass viermal so häufig genutzt wie in New York.

Unter den Städten in Deutschland weist München die größte Nutzungsdichte auf und belegt weltweit den achten Platz.

Geschäftsleute länger drahtlos online

Der Wi-Fi-Hotspot-Index belegt auch, dass Geschäftsleute Wireless-LANs-Verbindungen immer länger in Anspruch nehmen. Die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer stieg im ersten Halbjahr um 25 Prozent von 70 auf 87 Minuten.

Noch einige Details zu iPass: Die Firma bietet Unternehmen Dienste für den Zugang zu drahtgebundenen und drahtlosen Netzen an, außerdem für das Management von mobilen Geräten.

IPass ist zudem einer der Aussteller, Partner und Sponsoren, die auf der Netzwerkfachmesse Interop in Berlin vertreten sind. Die Veranstaltung findet vom 6. bis zum 8. November auf dem Messegelände in Berlin statt.

www.ipass.com