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Symantec: Restrukturierung erfolgreich

Die Restrukturierungsmaßnahmen von Symantec Deutschland scheinen erste Früchte zu tragen. Der Security-Hersteller konnte wichtige Aufträge gewinnen und schließt das Geschäftsjahr 2007 mit einem zufrieden stellenden Märzquartal ab.

Autor:Nadine Kasszian • 3.5.2007 • ca. 0:50 Min

Nach einem soliden Märzquartal der Symantec Holding ist auch die deutsche Gesellschaft mit ihren Ergebnissen im Geschäftsjahr 2007 zufrieden. »Unsere Restrukturierungsmaßnahmen in Deutschland zeigen erste Erfolge. Kunden wie Lufthansa Systems oder die Vodafone D2 GmbH haben uns mit wichtigen Aufträgen im Märzquartal ihr Vertrauen bewiesen«, freut sich Andreas Zeitler, Vice President und Manager Central Region von Symantec.

Nach einem enttäuschenden dritten Quartal verordnete CEO John Thompson der deutschen Symantec ein Restrukturierungsprogramm. Zur Vermeidung von betriebsbedingten Kündigungen einigte sich Zeitler mit dem Betriebsrat auf ein Freiwilligenprogramm mit einem Abfindungsgebot. Weltweit sollen durch den Abbau von Arbeitsplätzen sogar zehn Millionen Euro weniger ausgegeben werden. Die Maßnahmen tragen nun Früchte. Lässt man die zunächst entstandenen Kosten für die Restrukturierung außen vor und betrachtet den Non-GAAP Umsatz, so stieg dieser im März um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der GAAP-Nettogewinn des vierten Quartals lag bei 61 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 119 Millionen Dollar im Fiskaljahr 2006. Der Nettogewinn für das gesamte Geschäftsjahr 2007 zeigt mit 404 Millionen Dollar jedoch eine erhebliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, in dem lediglich ein Nettogewinn von 157 Millionen Dollar erwirtschaftet wurde.

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