Tarifkonflikt bei EDS: 500 Stellen gestrichen
Nach mehreren Monaten ohne Einigung konnte der Tarifkonflikt beim Dienstleister EDS, der seit über einem Jahr zu HP gehört, nun beigelegt werden. Geschäftsführung und Gesamtbetriebsrat einigten sich auf den Abbau von 500 Stellen in Deutschland.
Der seit Monaten schwelende Tarifkonflikt bei der HP-Tochter EDS ist beendet. Laut einer Mitteilung von EDS einigten sich Geschäftsführung und Gesamtbetriebsrat jetzt darauf, in Deutschland vorerst nur 500 Stellen abzubauen.
Die Geschäftsführung hatte ursprünglich etwas über 1.000 der 3.500 Mitarbeiter an den mehr als 50 deutschen Standorten entlassen wollen, um Kosten zu sparen und die Integration bei HP voranzutreiben. Wie EDS weiter mitteilte, sollen im Zuge der Spar- und Restrukturierungsmaßnahmen die Standorte Essen, Köln Bonner Straße, Leuna und Ludwigsburg geschlossen werden.