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Test: »Sys Aid« - Gute Fee für das Systemmanagement

Mit Sys Aid bietet Ilient eine Software, die sich ebenso für das Helpdesk- und, Asset-Management eignet, wie auch für die Überwachung von Geräten im Netz. Das beste: Für Netze mit bis zu 100 Usern ist das Paket (eingeschränkt) sogar kostenlos verfügbar.

Autor:Lars Bube • 16.12.2008 • ca. 0:45 Min

Die Oberfläche dvon Sys Aid ist übersichtlich und intuitiv zu bedienen

»Sys Aid« ist eine Software der israelischen Firma Ilient, die den IT-Support mit einer Helpdesk-Applikation unterstützen soll. Für Netze bis zu 100 Computern steht Unternehmen dabei sogar eine kostenlose Free-Edition zur Verfügung, die allerdings einiger wichtiger Funktionen beraubt wurde. Sys Aid legt für das Monitoring erkannter Rechner im Netzwerk Activity-Logs an, die Veränderungen (z.B. im Inventar) aufzeichnen und eine Liste mit den wichtigsten Informationen, Hard- und Software-Daten für jeden PC bereitstellen. Auch ein Remote-Control-Zugriff ist aus der Sys-Aid-Konsole heraus möglich. Außerdem liefert das Programm viele vorgefertigter Berichte im PDF-, Excel- oder einem Java-Applet-Format, die sich an Benutzer versenden und zur automatischen Ausführung planen lassen.

Laut Hersteller setzen auch bereit über 31.000 Firmen und öffentliche Einrichtungen in 120 Ländern Sys Aid ein. Demnach scheint das Produkt ja gut zu funktionieren, allerdings ist nicht genau klar, auf welche Versionen (Free / Professional oder gehostet) sich diese Zahlen beziehen und wie zufrieden die Nutzer wirklich sind. Klarheit kann da nur ein Test schaffen: Unsere Kollegen von der Network Computing haben die Software deshalb einem Praxistest unterzogen, den sie hier vollständig nachlesen können.