Texas Instruments kappt Quartalsprognose
Wegen geringerer Zuwächse in der Halbleitersparte hat Texas Instruments seine Ergebnis- und Umsatzprognosen für das erste Quartal um etwa 3,5 Prozent nach unten korrigiert.
Der US Halbleiterhersteller Texas Instruments musste seine Prognosen für das erste Quartal 2008 leicht kappen. Demzufolge wird jetzt für das erste Quartal nur noch ein Umsatz zwischen 3,21 und 3,35 Milliarden Dollar erwartet. Ursprünglich war man bei TI noch von 3,27 bis 3,55 Milliarden Dollar Umsatz ausgegangen, was auch von Analysten für realistisch gehalten wurde. Der erwartete Gewinn pro Aktie wird damit einhergehend von ursprünglich 43-49 auf 41-45 Cent heruntergestuft.
Während für den Bereich Education Technology, der unter anderem für Taschenrechner zuständig ist, unverändert zwischen 70 und 90 Millionen US Dollar Umsatz angesetzt sind, wurden insbesondere die Erwartungen an das Hauptgeschäftsfeld in der Halbleitersparte reduziert. Dort rechnet man nun mit ca. 125 Millionen Dollar weniger Umsatz als ursprünglich angepeilt. Als Hauptgrund hierfür nennt TI die schwächer als erwartet wachsende Nachfrage an Chips, vor allem für 3G Mobilfunk. Im Quartal zuvor waren diese noch eines der Zugpferde, und wurden dementsprechend auch für dieses Jahr als weiterhin deutlich wachsender Bereich angesetzt. An der Börse gaben die Aktien von TI nach Bekanntgabe der Korrekturen um etwas mehr als 3 Prozent nach.
