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VMware

Top-Manager 2009: Thomas Kühlewein

Virtualisierung ist im Trend. Das erleichtert VMware-Chef Thomas Kühlewein natürlich seinen Job. Dafür setze ihm das US-Management aber auch ehrgeizige Ziele, und der sympathische Schwabe hat sich prächtig geschlagen.

Autor:Michael Hase • 8.12.2009 • ca. 0:45 Min

Ein Geschäft in guten Zeiten erfolgreich führen, kann fast jeder. Thomas Kühlewein, der bereits im vergangenen Jahr zu den Managern des Jahres der CRN gehörte, bewies aber auch in der Krise die Führungsqualitäten, die er selbst als essenziell ansieht: Souveränität, analytisches Denken und die Fähigkeit, überlegte Entscheidungen zu treffen.

Auf dieser Basis haben der Regional Director und sein Team die Position von VMware im deutschen Markt behauptet: Wenn es um Virtualisierung im Rechenzentrum geht, kommt nach wie vor keiner an dem Software-Anbieter vorbei. Offenbar stimmen auch die Zahlen für den deutschen Markt. Kühlewein bezeichnet 2009 jedenfalls als erfolgreiches Jahr:

»Alle Ziele, die wir uns in Deutschland gesetzt haben, haben wir erreicht, teilweise sogar übererfüllt«, sagt Kühlewein. Anders als so manch ein abgehobener Manager verliert verliert der in Bonlanden auf den Fildern gebürtige Schwabe nicht die Bodenhaftung. Den Erfolg im Channel verkündet Thomas Kühlewein denn auch völlig unaufgeregt, der den VMware-Channel in diesem Jahr deutlich ausgebaut hat. Das Unternehmen arbeitet inzwischen mit 2.700 Partnern zusammen – eine Verdreifachung innerhalb von nur zwei Jahren.