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Moible Computing: Smartphones

Toshiba steigt in Smartphone-Markt ein

Unter Windows Mobile laufen die Smartphones »Portege G500« und »G900« von Toshiba. Der Hersteller hat die Geräte mit einem Fingerabdruck-Scanner ausgerüstet. Auf diese Weise lassen sich die Daten auf den Systemen gegen den Zugriff Unbefugter sichern.

Autor:Bernd Reder • 12.9.2007 • ca. 0:50 Min


Mit Fingerabdruck-Scanner: das Windows-Mobile-Smartphone »Portege G500« von Toshiba.

Mit dem G500 und G900 forciert Toshiba sein Engagement bei Mobiltelefonen, speziell Smartphones. Aus dem Geschäft mit digitalen Assistenten (PDAs) hatte sich das Unternehmen vor mehr als zwei Jahren zurückgezogen.

Die beiden Tri-Band-Geräte unterstützen UMTS, inklusive High-Speed-Downlink-Packet-Access (HSDPA), GPRS und Edge. Hinzu kommen Wireless-LANs (IEEE 802.11b/g) und Bluetooth. Außerdem sind beide für die Sprachkommunikation über IP (Voice-over-IP) ausgelegt.

Das G500 hat ein Farb-Display mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln (QVGA) und einer Diagonale von 2,3 Zoll. Das G900 ist mit einem 3 Zoll großen Wide-VGA-Bildschirm (800 x 400 Pixel) ausgestattet. Außerdem verfügt es über eine komplette Tastatur, die sich herausziehen lässt (Slider).

Beide Modelle haben einen Arbeitsspeicher von 64 MByte, der sich mittels einer Mini-SD-Speicherkarte erweitern lässt. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die 2-Megapixel-Digitalkamera und eine weitere Digicam für Videotelefonate.

Das Portege G500 läuft unter Windows Mobile 5 und unterstützt somit die E-Mail-Push-Technik von Microsoft. Gleiches gilt für G900. Allerdings ist darauf bereits das neue Windows Mobile 6 implementiert.

Angaben zum Preis machte Toshiba nicht. Das G500 wird im Frühjahr verfügbar sein, voraussichtlich im März, das G900 etwa drei Monate später.

www.toshiba-europe.com/mobile