Unterschiedliche Workspaces mit Quest verwalten
Mit »vWorkspace« von Quest hat Administrator eine Konsole, um Virtual-Desktops, den Zugriff auf Windows-Terminal-Server und Blade-PCs zu verwalten. In der Version 7 wird Flash schneller dargestellt und Vmware noch mehr unterstützt.

Für den Remote-Zugriff auf Desktops und Applikationen gibt es mittlerweile verschiedenste Möglichkeiten. Dabei kommen Virtual-Desktops, Windows-Terminal-Server (Remote-Desktop-Session-Hosts) oder Blade-PCs zum Einsatz. Mit »vWorkspace« von Quest verwaltet der Administrator die ganzen Möglichkeiten über eine Konsole. Die Version 7.0 stellt nun Flash auf dem Client schneller dar. Außerdem lässt sich Vmwares »Linked Clone«-Funktion über Vworkspace nutzen. Hat sich eine System-Virtual-Machine von Vmware etwa durch Patches verändert, kann der Administrator diese von der Konsole aus dem Anwender wieder zur Verfügung stellen (Reprovisioning). Außerdem hat Quest die Unterstützung für Windows sowohl auf der Server- als auch der Client-Seite auf die aktuellen Systeme erweitert.
Die Flash-Darstellung erfolgt nun schneller, weil die Daten nun direkt auf dem Client dargestellt werden und nicht etwa über den Terminal-Server gehen. Dies funktioniert aber nur mit dem Internet-Explorer (IE). Dieser lässt sich nun auch direkt auf dem Client aufrufen (IE-Redirection). Allerdings ist diese Funktion noch experimentell.
Wichtig für das Klonen von Windows-Virtual-Machines (VMs) ist die Unterstützung von Microsofts »Sysprep«, damit die VMs hinterher eine eindeutige System-ID bekommen. Sysprep lässt sich nun mit Windows-Vista und -7 sowie Windows-Server-2008/-R2 verwenden.
Bei den Hypervisors arbeitet die Software mit Vmwares »ESX«-Server, Microsofts »Hyper-V« und »Virtuozzo« von Parallels. Außerdem unterstützt Vworkspace den »System Center Virtual Machine Manager 2008 R2«.