USB-Stick als Datentresor
Mit dem »Safestick« bringt die schwedische Firma Blockmaster einen USB-Stick mit Hardwareverschlüsselung, der seinem Namen alle Ehre macht. Der Stick lässt sich sogar in das unternehmensweite Sicherheitsrahmenwerk einbinden.

Nicht alle extra abgesicherten USB-Sticks sind auch wirklich sicher. Sogar manche biometrische Erkennungslösungen wie Fingerabdrucksensoren lassen sich etwa einfachst per Software aushebeln. Im Gegensatz zu solchen Software-basierten Zugangskontrollen und Verschlüsselungen spendiert die schwedische Firma Blockmaster in ihrem »Safestick« deshalb gleich einen eigenen Prozessor. Dieser codiert die Informationen mit einem AES-Schlüssel (Advanced Encryption Standard) von 256 Bit Länge, wobei alle Kommunikationsvorgänge mit RSA 1024 verschlüsselt werden. Außerdem stellt er sicher, das keine zu unsicheren Passwörter eingesetzt werden.
Beim anstecken an einen Windows PC fragt der Stick dann direkt nach dem Passwort. Bei zu vielen falschen Passworteingaben sperrt der Stick, fast schon in James Bond Manier, automatisch den eigenen Zugang und löscht sämtliche Daten. Der Safestick ist in Größen von 512 MByte (38 Euro) bis 32 GByte (367 Euro) über die Aachener Firma Optimal System-Beratung verfügbar, ein 64 GByte Modell soll demnächst folgen. Weitere Einzelheiten zu dem Stick erfahren sie auch bei unseren Kollegen von der Network Computing.