Fujitsu

Vernetzter Scanner

Fujitsu Europe Limited stellt den Netzwerkscanner »iScanner fi-6010N« vor. Der professionelle Dokumentenscanner soll dafür sorgen, Papiere in einen elektronischen Datenprozess einzubinden.

Autor:Nadine Kasszian • 7.12.2008 • ca. 1:20 Min

Der japanische Hersteller Fujitsu bringt einen neuen professionellen Dokumentenscanner auf den Markt. Als erste Generation wurde der »iScanner fi-6010N« im April vergangenen Jahres in den USA eingeführt. Die neue erweiterte Version ist speziell auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes abgestimmt und verfügt über zusätzliche Funktionen. Das Gerät dient zum professionellen Scannen von Papierdokumenten, damit diese in den elektronischen Datenprozess eingebunden werden können. Mit der Integration des Scanners in das Netzwerk können Anwender Dokumente kooperativ nutzen und über E-Mail, Fax oder gemeinsame Ordner an andere Personen weiterleiten.

Durch ein Software-Development- Kit kann der iScanner fi- 6010N zudem in gängige Enterprise- Content-Management-(ECM-) Systeme eingebunden werden. Das Gerät eignet sich nach Angaben des Herstellers beispielsweise für Behörden und Verwaltungen sowie Schulen, Logistikzentren, im medizinischen Umfeld oder bei Immobilienunternehmen – überall dort, wo eine einfache Lösung zur gemeinsamen Dokumentennutzung benötigt wird.

Der Scanner gewährleistet einen verschlüsselten Datentransfer sowie die Möglichkeit, Zugriffsbeschränkungen einzuführen. Außerdem unterstützt das Gerät zehn lokale Sprachlayouts, Tastaturfolien für die einzelnen Sprachen sind im Lieferumfang enthalten. Eine zentrale Bedienfunktion ermöglicht die Konfiguration mehrerer iScanner von einem Standort aus. Der Netzwerkscanner erfasst Dokumente in Farbe, Graustufen und Schwarzweiß mit Geschwindigkeiten bis zu 25 Seiten beziehungsweise 50 Bildern pro Minute in A4 mit einer Auflösung von 200 dpi. Er bietet eine optische Auflösung von 600 dpi, einen automatischen 50- Blatt-Dokumenteneinzug und duale CCD-Scanning-Elemente. Um doppelte Papiereinzüge zu verhindern, ist das Gerät mit einem Ultraschallsensor ausgestattet. Der fi-6010N scannt Formate von A8 bis A3, Visitenkarten und Dokumente mit Überlänge von bis zu 863 Millimetern. Für die Installation muss der Scanner nur über ein Strom- und Ethernetkabel angeschlossen werden.

Die unverbindliche Preisempfehlung für den fi-6010N beträgt 3.000 Euro (ohne MwSt.). Der Scanner ist bei den Distributoren Actebis Peacock, Avnet, IngramMicro und Kofax erhältlich.

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