Vertikale Märkte für Samsung-Monitore
Monitor-Branchenprimus Samsung will weiter wachsen. Mit Lösungen für vertikale Märkte soll zusammen mit den Fachhandelspartnern der B2B-Bereich ausgebaut werden.

Samsung hat es im Monitorsegment in Deutschland bis ganz nach oben geschafft. Auch bei der Markenbekanntheit im Fachhandel belegt der koreanische Elektronikkonzern Spitzenwerte (siehe CRN 23/2007, S. 38). Doch Frank Kalisch, Sales & Marketing Director Display bei der Samsung Electronics GmbH will sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen: »Unser Ziel ist 20 Prozent mehr Stückzahl gegenüber dem Vorjahr«, verkündet der Monitor-Chef auf einer Display Roadschow in München. Unter anderem sollen vertikale Märkte erschlossen und der Mittelstand stärker adressiert werden. Zudem will er künftig B2B und B2C noch stärker differenzieren. Dies sei durch die Produktvielfalt der Samsung-Monitore möglich.
Neben den LCDs arbeitet Samsung auch an der Entwicklung der OLED-Technologie, die bereits in kleineren Display-Größen, beispielsweise bei Mobiltelefonen, eingesetzt wird. »Es wird aber noch drei bis vier Jahre dauern, bis die Preispunkte für die Office-Nutzung erreicht sind«, prognostiziert Kalisch.
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