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Virtualisierung als Chance für den Channel

Virtualisierung war lange Zeit gleichbedeutend mit Server-Virtualisierung. Jetzt rücken auch Storage und Desktop ins Blickfeld. Damit steigt die Komplexität, die Kompetenz von Systemhäusern ist mehr denn je gefragt.

Autor:Martin Fryba • 17.3.2009 • ca. 0:45 Min

Die hauptsächlichen Anbieter von Virtualisierungs-Lösungen (Vmware, Microsoft, Citrix, Red Hat) gelten schon seit langem als channel-freundlich. Das müssen sie auch sein, denn Virtualisierung verspricht zwar echte Kostenvorteile, bringt aber auch mehr Komplexität in die IT-Infrastruktur. Die Marktforscher von IDC sehen deshalb in ihrer Studie »Virtualization and the Channel« eine wertvolle Umsatzmöglichkeit für Systemhäuser.

Allerdings müssen Systemhäuser auch investieren, wenn sie erfolgreich agieren wollen, vor allem in kompetente Mitarbeiter. Die Anbieter von Virtualisierung fordern von ihren Partnern erheblich bessere Trainingsaufwendungen. Virtualisierung gilt zumindest bisher als sichere Bank in der Krise, eröffnet es doch echte Einsparmöglichkeit.

Damit Systemhäuser diese auch realisieren können, ist aber auch ein echter Dialog mit den Kunden erforderlich, um eine genaue Übersicht über die vorhandene IT-Landschaft zu gewinnen und das Optimierungspotenzial durch effektive Virtualisierung zu ermitteln.

Das Management von virtuellen Landschaften ist eine eigene Herausforderung und gerade in dieser Hinsicht können sich kompetente Dienstleister von ihren Wettbewerbern absetzen.

Welchen Herausforderungen sich Systemhäuser in Vortualisierungsprojekten stellen müssen, erläutert Thomas Kühlewein, VMware-Chef DACH, in CRN-TV .