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Mobilkommunikation

Vodafone: »Windows Mobile« ist Dritter im Bunde

Neben Symbian und Linux hat Vodafone nun auch Windows Mobile in die Riege der Handy-Betriebssysteme aufgenommen, die der Mobilfunk-Serviceprovider in den kommenden Jahren unterstützten will.

Autor:Bernd Reder • 12.9.2007 • ca. 0:40 Min

Vodafone hat mit Microsoft ein entsprechendes » Platform Agreement« abgeschlossen. Im Rahmen des Abkommens wollen beide Unternehmen Software entwickeln, mit deren Hilfe sich neue Mobiltelefon-Anwendungen schneller entwickeln und implementieren lassen.

Vodafone möchte in den kommenden fünf Jahren die Zahl der Handy-Betriebssysteme, für die das Unternehmen Support bietet, auf drei reduzieren. Neben Windows sind dies Symbian/60 (Nokia, Sony-Ericsson, Motorola) und Linux.

Auf diese Weise will das Mobilfunk-Unternehmen dem Wildwuchs in seinem Portfolio von Mobilgeräten einen Riegel vorschieben. Der Grund: die Kosten.

So muss ein Mobilfunk-Serviceprovider die Applikationen, die er anbietet, an die entsprechenden Geräte anpassen. Außerdem fällt technische Unterstützung für die Nutzer der diversen Handys und Smartphones an.

Allerdings ließ Vodafone durchblicken, dass die Konzentration auf die genannten drei Plattformen nicht zwangsläufig das Aus für andere Betriebssysteme bedeuten muss. So ist davon auszugehen, dass auch weiterhin »Blackberry«-Smartphones zur Produktpalette des Anbieters gehören werden. Research in Motion verwendet in den Blackberry-Geräten eine selbst gestrickte Betriebssystem-Software.

Weitere Informationen unter

www.vodafone.de