Von Kupfer zu Fiberoptik
Auf Grund der begrenzten Reichweite von Kupferkabeln ist für eine sinnvolle Verkabelung oftmals eine Medienkonvertierung erforderlich. Dies gilt vor allem für 10-GBit/s-Netzwerke, da die Segmentlänge bei CX4 auf nur wenige Meter beschränkt ist.
Der neue 10-GBit/s-Medienkonverter von Black Box erlaubt durch transparente Konvertierung den Ausbau von Highspeed-Netzwerken. Dabei können die beiden XFP-Slots nach Wahl mit Kupfer- und/oder Glasfaser-Modulen bestückt werden. So wird eine Konvertierung von 10-GBit/s-Langstrecke (Singlemode) auf Kurzstrecke (Multimode) oder generell von Kupfer (CX4) auf Glasfaser (Multi- oder Singlemode) erreicht.
"Wir haben besonderen Wert darauf gelegt, dass unsere Kunden mit dem neuen Medienkonverter Standard-XFP-Module verwenden können", erklärt Michael Wüst, Produkt Manager Networking bei Black Box. Dadurch ergeben sich neben Flexibilität und der Überbrückung größerer Distanzen deutliche Kostenvorteile, da Anwender nicht in teure proprietäre XFP-Module des jeweiligen Switch-Herstellers investieren müssen.
Nutzern, die bereits von XFP zu SFP+ migriert haben, kann Blackbox ebenfalls helfen: Während LMC11001AE (CX4 zu XFP) und LMC11002AE bereits verfügbar sind, ist mit der Verfügbarkeit von LMC11011AE (RJ45 zu SFP+) und LMC11012AE (SFP+ zu SFP+) in Kürze zu rechnen. Mit seinen kompakten Maßen von nur 2,5 cm x 7,6 cm x 10,1 cm sollte der Konverter überall Platz finden.