Weltweite Aufregung um »toten« Esel bei Google
Seit mehreren Tagen wird weltweit über einen Esel diskutiert, der angeblich von einem Google Street View Fahrzeug überfahren und dabei abgelichtet worden sein soll.

Immer wieder werden auf den Bildern von Googles Street View lustige bis skurrile Details und Szenen entdeckt, die ungeplant mit abfotografiert wurden. Nach Nackten im Mercedes/Kofferraum. Sofort gab es deshalb am Montag einen regelrechten Aufschrei echter und selbst ernannter Tierschützer, die vermuteten, Google habe den Esel überfahren und das tote Tier dann auch noch fotografiert. Eine Welle der Entrüstung brandete über den Suchmaschinenanbieter mit dem inoffiziellen Slogan »Don't be evil« herein, in Emails und Forenkommentaren fiel gar mehrfach das Wort »Mörder«.
--- forum[x] ---In einer ersten Erklärung Anfang der Woche nahm Google die Sache noch mit Humor und versicherte der aufgebrachten Internetgemeinde, dem Esel sei nichts passiert. Man nehme die Sicherheit von Menschen und Eseln sehr ernst, so das Unternehmen augenzwinkernd. Nachdem allerdings auch diese Version der Geschichte sofort angezweifelt wurde und die Diskussionen unvermindert weiter gingen, wurde Google der Wirbel inzwischen dann doch zu viel. Jetzt hat der Internetgigant hat eine ausführlichere Erklärung zur Causa Esel abgegeben und weitere Beweisfotos zu seiner Entlastung veröffentlicht. Demnach hatte das Huftier lediglich ein ausgiebiges Bad im Staub der Straße genommen. Als das Street View Fahrzeug ankam und ihn bei seiner Fellpflege störte, ist der Esel allerdings aufgestanden und hat sich aus dem Staub gemacht.
Fazit: Esel gut, alles gut: