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Netzwerkarchitektur von Extreme

Weniger Komplexität in Rechenzentren

Die neue »M-LAG-Direct-Attach«-Architektur von Extreme Networks soll das Design von Rechenzentren und Cloud-Umgebungen vereinfachen und gleichzeitig deren Leistungsfähigkeit erhöhen.

Autor:Folker Lück • 25.1.2011 • ca. 0:40 Min

Extreme Networks-Switch: Neue Netzwerk-Architektur verbessert die Leistungsfähigkeit von Rechenzentren (Herstellerfoto)

Der Hersteller Extreme hat eine neue Netzwerkarchitektur für Rechenzentren vorgestellt. Das Unternehmen verspricht: Durch die Kombination von »Direct Attach Switching« von virtuellen Maschinen (VM) mit Multi-System Link Aggregation (M-LAG) erhöht die neue »M-LAG-Direct-Attach«-Architektur die Leistungsfähigkeit von Rechenzentren der nächsten Generation sowie von Cloud-Umgebungen. Zudem soll sie für eine hohe Switching-Leistung in virtualisierten Umgebungen sorgen. »M-LAG Direct Attach« ist Teil der aktuellen Version 12.5 des Betriebssystems »ExtremeXOS« von Extreme Networks.

Mit der Veröffentlichung der Version 12.5 von »ExtremeXOS« unterstützt das System die Direct-Attach-Architektur als ladbares Softwaremodul, Virtual Ethernet Port Aggregator (VEPA) auf Netzwerkebene sowie M-LAG in den leistungsstarken modularen BlackDiamond-Switches und in den stapelbaren Summit-Switches mit fester Konfiguration. Die Architektur erübrigt laut Hersteller zudem den Einsatz von virtuellen Switches im Netzwerk, was zur mehr Leistung, geringeren Kosten und stark vereinfachter Administration der virtualisierten Umgebung führt.

Version 12.5 von ExtremeXOS mit der neuen M-LAG-Direct-Attach-Architektur ist für Kunden mit einem gültigen Wartungsvertrag kostenlos ab sofort verfügbar.