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Netzwerkfestplatten

Western Digital stellt mit »My Book World Edition« Speichergerät für das Home-Office vor

Die Daten von Rechnern, die in einem Kleinbüro oder im Heimnetz aktiv sind, sichern die Netzwerkfestplatten der Reihe »My Book World Edition« von Western Digital. Die NAS-Systeme sind mit Kapazitäten von 1 TByte und 2 TByte erhältlich.

Autor:Bernd Reder • 19.2.2009 • ca. 1:10 Min

Macht auch auf dem Schreibtisch eine guteFigur: das My Book World Edition
Typisches Einsatzszenario des NAS-Systems: Es kann als Datensilo für alle Rechner im Netz verwendet werden.
Typisches Einsatzszenario des NAS-Systems: Es kann als Datensilo für alle Rechner im Netz verwendet werden.

Als Datensicherungsmedium in kleinen Netzen sind Netzwerkfestplatten (Network-Attached-Storage-Systeme) auf dem Vormarsch. Privatanwender erstellen darauf Backups von digitalen Fotos oder Musik- und Videosammlungen.

Auch für Selbstständige und kleinere Unternehmen sind solche Geräte durchaus interessant. Wer auf ein größeres Maß an Sicherheit setzen will, sollte allerdings den Kauf eines RAID-Systems mit mindestens zwei oder mehr Festplatten ins Auge fassen (Beispiele siehe unter »Verwandte Artikel« unten).

Western Digitals »My Book World Edition« besteht aus zwei Modellen: Das System mit 1 TByte kostet 179 Euro, das mit 2 TByte Kapazität an die 399 Euro.

Das Laufwerk wird über einen Switch in das Heim- oder Small-Office-Netzwerk integriert. Anschließend können alle Rechner im Netz, also Notebooks, Netbooks, Mac-Systeme oder PCs, auf die Netzwerkfestplatte zugreifen.

Media-Server integriert

Laut Western Digital sichert das My-Book-World-System anschließend die Daten aller angeschlossenen Rechner automatisch auf seiner Festplatte. Teilnehmer im Netz haben zudem Zugriff auf Verzeichnisse auf dem NAS-System, etwa Fotosammlungen.

Über einen integrierten Media-Server und die iTunes-Server-Software können Fotos, Videos und Musik auf jeden PC, Mac oder DLNA-Media-Player übertragen und von diesem wiedergegeben werden, etwa von einer Xbox 360, Playstation3, einem digitalen Bilderrahmen und TV-Geräten mit Netzwerkverbindung.

Über das Web haben Nutzer zudem von überall auf der Welt aus Zugriff auf die Festplatte. Somit müssen sie ihre Daten nicht auf DVD oder USB-Sticks mitschleppen.

Über einen USB-Anschluss lassen sich andere Speichergeräte, wie etwa USB-Sticks, ins Netz einbinden. Eine Kapazitätsanzeige gibt an, wie viel Speicherplatz auf der Festplatte noch vorhanden

Für den Anschluss an einen Switch steht eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung. Ein Manko: Zwar werden MacOS und Windows unterstützt, nicht aber Linux-Clients.