Mit dem Einstieg in den WLANController- Markt setzt Lancom nach eigenen Angaben verstärkt auf eine einfache Verwaltung und Sicherheit im drahtlosen Netzwerk. Die beiden vorgestellten WLAN-Controller unterscheiden sich in erster Linie durch die Zahl der Access Points (APs), die sie verwalten können. Das Modell WLC-4006 managt bis zu sechs APs. Eine Erweiterungsoption kann die Zahl der Geräte auf bis zu zwölf je Controller verdoppeln. Der WLC-4006 richtet sich damit insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen. Mit dem WLC-4025 adressiert Lancom vor allem größere Firmen. In der Basisversion ist er für 25 Access Points ausgelegt, es besteht eine Erweiterungsmöglichkeit auf bis zu 50 APs.

Dank der Smart Controller- Funktion können beide Geräte die Daten je nach Anwendung und Benutzer unterschiedlich weiterleiten. So übermitteln die Controller die Daten entweder direkt in das LAN, in ein separates Virtual Local Area Network (VLAN) oder getunnelt zum Controller, um sie über IP-Subnetze hinweg zu roamen.

Die Geräte unterstützen Access Points, die im 5- und 2,4-GHz- Band funken. Zusätzlich ist es nach Herstellerangaben möglich, neben den aktuellen Lancom Access Points und Routern auch zukünftige Access Points des Netzwerkspezialisten auf Basis des IEEE 802.11n-Standards in das WLAN-Management zu integrieren.

Das WLC-4006 kostet rund 1.500 Euro plus Mehrwertsteuer, das WLC-4025 etwa 6.250 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Händler beziehen die Produkte über die Distributoren Actebis Peacock, Allnet, Api, COS, ELD Datentechnik, Ingram Micro, NT plus, Tech Data und Wortmann.

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