WLAN-Sicherheit in Zeiten von BYOD
Mit der zunehmenden Verbreitung von BYOD (Bring Your Own Device) in der Arbeitswelt gehen auch höhere Ansprüche an die Sicherheit von Unternehmensnetzwerken einher. Besonders betroffen vom Einsatz der vielfältigen mobilen Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Netbooks sind die WLAN-Infrastrukturen von Unternehmen. Sie bieten technisch bedingt eine große Angriffsfläche für Attacken. Wireless Intrusion Prevention ist damit wichtiger Teil einer BYOD-Strategie.Durch den täglich ansteigenden mobilen Datenverkehr wird das lokale WLAN zunehmend wichtiger für die Geschäftsabläufe innerhalb eines Unternehmens. Dieser Trend bestand schon vor BYOD, jedoch hat die Nutzung privater Geräte die Anforderungen an das WLAN eines Unternehmens erheblich gesteigert. BYOD eröffnet eine Hintertür durch standardmäßige Sicherheitsmechanismen, sodass klassische Security-Systeme nicht alle Risiken abfangen können. Zwar mag eine Unternehmens-Firewall guten Schutz bieten, sobald das Endgerät aber nicht mehr mit dem Access Point verbunden ist, besteht keinerlei Verschlüsselung. Wenn im WLAN Business-Applikationen integriert und sogar vertrauliche Daten enthalten sind, muss der Schutz des Unternehmensnetzes auch Layer 2 abdecken. Es ist also wichtiger denn je, effektive Sicherheit für das vorhandene WLAN zu implementieren, und um dies zu tun, benötigen die Verantwortlichen eine BYOD-Strategie. Ein besonders wichtiger Aspekt jeder BYOD-Strategie ist die Aufrechterhaltung der Sicherheit der gesamten drahtlosen Umgebung. WLANs weisen vier Bereiche der Verletzbarkeit auf: Es fehlen physische Barrieren wie beispielsweise beim Ethernet-LAN. Sie funktionieren über unlizenzierte Frequenzbänder, sodass jedermann Daten übertragen kann. Mit ihnen gehen neue Geräte einher, die zu Fehlern und Problemen bei der Konfiguration führen. Sie verwenden zusätzliche Protokolle mit weiteren Schwachstellen, die Dritte ausnutzen können. Der erste Schritt in Richtung BYOD-Sicherheit lautet "Vorsorge". Ein Unternehmen mus

