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Diskless-Boot für Blades

Zentrales Boot-Image für virtuelle Maschinen und andere

Mit der Software »Flex 3.1« von Double-Take booten physikalische und virtuelle Maschinen über das Netzwerk von einem zentralen Image. Damit lässt sich gerade bei virtuellen Maschinen viel Speicherplatz sparen.

Autor:Werner Veith • 15.10.2009 • ca. 0:55 Min

Über die Software »Flex 3.1« von Double-Take lassen sich physikalische und virtuelle Maschinen mit einem unterschiedlichen Applikationsmix ausrüsten.

Bekommt bei einer Virtual-Desktop-Infrastructure (VDI) jeder Benutzer seinen eigenen Rechner, kann der Platzbedarf für die verschiedenen Images ganz schnell nach oben gehen. Die Software »Flex 3.1« von Double-Take erlaubt, nur noch ein zentrales Image für das Booten über das Netzwerk von einem iSCSI-SAN zu verwenden. Damit Anwender trotzdem ihre persönlichen Einstellungen abspeichern können, empfiehlt Double-Take den Einsatz von »PowerFuse« von RES Software. Dies erlaubt eine vom Image getrennte Speicherung der Benutzerprofile. Flex lässt sich aber auch dazu einsetzen, eine physikalische oder virtuelle Maschine mit einem unterschiedlichen Applikationsmix für verschiedene Aufgaben ausrüsten.

Mit Hilfe von Flex booten Blades mit Ethernet-Interface auch über das LAN per iSCSI auch ohne Verwendung einer Disk in der Komponente. Für den Einsatz der Images bietet Flex zwei Möglichkeiten. Entweder bekommt jede Maschine ihr eigenes Abbild oder alle booten von dem gleichen Image (Shared-Boot-Volume).

Über Flex verwandelt der Administrator auch einen normalen Windows-Server in ein iSCSI-SAN. Außerdem erzeugt die Software von Windows-kompatiblen Direct-Attached-Storage (DAS) oder SANs mit iSCSI oder Fibre-Channel iSCSI-Target-Disks. Durch die Umwandlung von physikalsischer Disk zu einem Image, lassen sich bestehende Rechner mit Flex verwenden.

Bei den Virtualisierungslösungen arbeitet Flex mit Vmwares »Workstation«, »Server« und »ESX/ESXi« zusammen. Auf der Seite von Microsoft sind diese »Virtual PC«, »Virtual Server« und »Hyper-V«.