Zugriff auf Schnittstellen steuern
Zugriff auf Schnittstellen steuern: Mit »Devicelock« können Administratoren alle Schnittstellen in einem Windows-Netzwerk kontrollieren. Die Version 6.0 überprüft auch einzelne CDs und DVDs.
Mit der Möglichkeit die Zugriffsrechte unterschiedlich zu definieren, steuert »Devicelock« den Zugriff zu lokalen Rechnerschnittstellen auf der Port- und Geräte-Ebene. So lässt sich bei Schnittstellen der Dateiverzeichniszugriff blockieren oder ein Read-only-Status zuweisen.
Durch eine Whitelist ist der Zugriff auf bestimmte Geräte selektiv möglich, während gleichzeitig alle anderen Geräte ausgesperrt werden. Selbst wenn Schnittstellen nicht blockiert sind, zeichnet die Lösung Benutzerzugriffe auf. Die neue Version weitet die Whitelist-Funktion auf CD-ROMs und DVDs aus. Hiermit ist es möglich, eine einzelne CDROM oder DVD anhand der Datensignatur eindeutig zu bestimmen und den Zugriff darauf zu gestatten, auch wenn das CD/DVD-Laufwerk ansonsten für den Zugriff gesperrt ist. Durch jede Änderung am Inhalt des Mediums ändert sich auch die Datensignatur und verliert somit ihre Freigabe-Erlaubnis. Eine zweite Erweiterung zur Vorgängerversion ist die Datenspiegelung. Damit lassen sich vollständige Kopien der Dateien in SQL-Datenbanken und auf externen Speichermedien erstellen.
Ferner findet eine zentrale Protokollierung statt. Ein in das Active Directory (AD) Group Policy integriertes Snap-In ermöglicht, im Gegensatz zu den normalen Einstellungen unter Windows, dezentrale Sicherheitseinstellungen. Damit ist Devicelock genau so skalierbar wie alle AD-Umgebungen. Devicelock 6.0 ist ab sofort über die Distributoren Insyst, ISPD und Sysob erhältlich. Die Preise für Devicelock beginnen bei 31,20 Euro pro Einheit für bis zu 24 Lizenzen.