Drehscheibe für virtuelle Meetings
ISDN-, Analog- oder VoIP-Anschlüsse, GSM-Handys und VoIP per PC oder Smartphone - viele Unternehmen nutzen heterogene Kommunikationsinfrastrukturen, besonders wenn sie über Niederlassungen verfügen und Home Offices einbinden. Für Audio- und Videokonferenzen kommen dabei häufig PC-basierende Lösungen zum Einsatz wie zum Beispiel Teamviewer, Netviewer, Skype, Vidyo, Gotomeeting oder Videomeet. Unified Communications (UC) führt die verschiedenen Techniken und Dienste zusammen. Speziell dafür konzipierte Konferenztelefone können diese Aufgabe übernehmen.Um die verschiedenen Kommunikationstechniken zusammenzuführen, benötigen Konferenztelefone Anschlüsse für Analog-, ISDN- und VoIP-Leitungen oder Anschlüsse für die entsprechenden Tischtelefone sowie für PCs und Mobiltelefone. Dabei ermöglichen es solche Konferenztelefone, diese Anschlüsse beliebig zusammenzuschalten und einfach zwischen ihnen zu wechseln. Ein Beispiel: Zwei Mitarbeiter sitzen um das Konferenztelefon herum, den Abteilungsleiter wählen sie per ISDN-Tischtelefon zur Konferenz ein. Zwei weitere Kollegen von einem anderen Unternehmensstandort kommen per Skype-Konferenz hinzu, und einen Außendienstmitarbeiter binden die Mitarbeiter per Handy ein. Das Konferenztelefon dient dabei als Hub für sämtliche Anschlüsse. Es ist per Kabel und Bluetooth gleichzeitig mit Tischtelefon, PC und Handy verbunden. Spezielle Software oder Gebühren für Konferenzdienstleister entfallen bei dieser Technik. Das Konferenztelefon selbst führt die Teilnehmer zusammen. Über Touch Displays sind solche Konferenzen einfach und intuitiv zu verwalten: Nutzer richten Telefonkonferenzen schnell und unkompliziert ein. Je einfacher eine Telefonkonferenz zu starten ist, desto eher drängt sich die Konferenz als Alternative zu langwierigem E-Mail-Verkehr oder vielen Einzeltelefonaten auf. Bei dem für UC-Umgebungen konzipierten Konferenztelefon Konftel 55 beispielsweise zeigt ein Touch Display alle aktiven Verbindungen an, ermöglicht den Wechsel zwi

