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Quality-of-Service

Expertenkommentar: Der Systemintegrator ist bei Lync-Projekten immer auch ein Vermittler

Autor:Frank Carius, Enterprise Architect, MVP für Lync und Gesellschafter von Net at Work in Paderborn • 12.12.2014 • ca. 0:45 Min

Tobias Broer, Senior-Consultant bei Net at Work
Tobias Broer, Senior-Consultant bei Net at Work
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Tobias Broer, Senior-Consultant bei Net at Work: "VoIP-Projekte im Allgemeinen und Lync-Projekte im Besonderen stellen die Technik-Abteilungen der Unternehmen mitunter vor eine regelrechte Zerreißprobe: Um die Telefonie sauber ins vorhandene Datennetz und in die vorhandene Anwendungslandschaft zu integrieren, muss das gesamte ITK-Team am gleichen Strang und in die gleiche Richtung ziehen. Doch am Anfang treffen da zunächst Welten aufeinander. Auf der einen Tischseite sitzen die TK-Administratoren, die sich exzellent mit Rufnummernplänen, Baugruppen, Endgeräten, Callcenter-Lösungen und Billing auskennen, aber nicht wissen wie man ein IP-Netz für die Sprachübertragung optimiert. Auf der anderen Seite sitzen die IT-Admins, die das Ethernet, das Switching, das Routing, das Active-Directory, die Hardware, die Software und die Mail-Integration voll im Griff haben, aber keinerlei Erfahrung mit Leis-tungsmerkmalen, ISDN- und Analog-Integration oder Fax-Gateways mitbringen. In dieser Situation ist ein externer Systemintegrator oft der beste Vermittler. Unsere Projektmanager haben inzwischen jedenfalls viel Übung darin, die IT- und TK-Teams zusammenzuführen und die Prozesse so zu de-finieren, dass jede Partei ihre Stärken optimal ausspielen kann."