Kaum ein Markt bietet derzeit so viel Wachstumspotenzial wie der für Machine-to-Machine-Lösungen. Gleichzeitig ist kaum eine Branche so fragmentiert. Die Lösung könnte weltweite Online-Marktplätze bringen, auf denen Anbieter und Anwender zusammenfinden.
„Machine-to-Machine-Kommunikation“ – der Begriff ist etwas irreführend, stammt er doch aus einer Zeit, in der Industriemaschinen erstmals miteinander kommunizierten. M2M ist heute aber wesentlich mehr. Von einer In-Car-Lösung wie E-Call, die ab 2015 EU-weit in allen Neuwagen vorgeschrieben ist und die bei einem Unfall selbsttätig die Rettungskräfte alarmiert, bis hin zu Modulen für Seecontainer, die weltweit automatisch ihren Standort übermitteln und die dank Solarmodul und robustem SIM-Chip über Jahre hinweg wartungsfrei funktionieren. Experten sprechen daher auch vom „Internet der Dinge“. In diesem werden laut OECD bis 2020 weltweit 50 Milliarden (!) Geräte untereinander Informationen austauschen.