Im dritten Quartal hat Sony Ericsson Profit aus der anhaltend hohen Nachfrage nach seinen Smartphones geschlagen. Mehr als 80 Prozent des Umsatzes entfällt auf die Internet-Handys.
Sony Ericsson hat im dritten Quartal wieder Gewinn erzielt. Dabei erwirtschaftete das Unternehmen mehr als 80 Prozent seines Umsatzes mit Smartphones. Am Freitag teilte Sony Ericsson mit, dass der Umsatz mit 1,586 Milliarden Euro fast auf Vorjahresniveau lag (1,603 Milliarden Euro). Erst im zweiten Quartal hatte der Handybauer im Zuge der Naturkatastrophen in Japan Anfang März noch mit herben Einbrüchen zu kämpfen.
Jetzt weist das Unternehmen eine schwarze Null vor. Im Vorjahr stand noch ein Gewinn von 49 Millionen zu Buche, das zweite Quartal wurde mit einem dicken Minus von 50 Millionen Euro beschlossen. Durch die Beliebtheit der Smartphones steigt auch der durchschnittliche Verkaufspreis von 154 Euro im Vorjahr auf 166 Euro. 2012 will Sony Ericsson nur noch Smartphones anbieten. Zwar hatten Analysten beim Gewinn deutlich mehr erwartet, dafür übertraf aber der Umsatz ihre Prognosen.