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Wer mit einem Managed Service Provider (MSP) zusammenarbeitet, übergibt – bildlich gesprochen – die Schlüssel zum eigenen Haus. MSP rücken aber zunehmend in den Fokus von Hackern. Der Grund liegt auf der Hand: Anders als der Hack eines KMU ermöglicht es der Hack eines MSP auf hunderte oder tausende Endgeräte mit sensiblen Daten zuzugreifen. Deshalb ist es wichtig, sich vor der Entscheidung für oder gegen einen MSP über dessen Sicherheitsmaßnahmen zu informieren. Unternehmen müssen nicht nur bedenken, welche Sicherheitsservices der MSP dem Kunden bietet – also Antivirus, Firewalls, Patching und so weiter – sondern auch, wie der Managed Service Provider eigene Systeme sichert.
Die Unternehmen sollten verschiedene Fragen stellen: Verfügt der MSP über formale Richtlinien für die Informationssicherheit? Führt er Hintergrundprüfungen seiner Mitarbeiter durch? Gibt es eine rollenbasierte Zugriffskontrolle für Angestellte – immer ausgehend von möglichst niedrigen Zugriffsberechtigungen? Setzt der Dienstleister Technologien wie Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, um auf eigene Systeme oder Systeme der Kunden zuzugreifen?
Unternehmen können mithilfe der Antworten auf diese Fragen leichter einschätzen, ob die Sicherheitsrichtlinien des MSP ausreichen, um die wertvollen Daten zu schützen.