Sony erzielt weniger Gewinn. Die Talfahrt des japanischen Elektronik-Konzerns Sony hält auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003 an. Der Gewinn des Unternehmen brach um 26,2 Prozent ein.
Für Sony stehen die Zeichen noch nicht auf Wachstum. Das beweisen die Zahlen des dritten Quartals 2003, das für den Hersteller am 31. Dezember 2003 endete: Der Nettogewinn lag bei 694,3 Millionen Euro oder 0,7 Euro pro Aktie. Im Vorjahresquartal wies der Hersteller noch einen Gewinn von 940,2 Millionen Euro aus. Zumindest konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent gesteigert werden. Der Umsatz im dritten Quartal 2003 beläuft sich somit auf 17,4 Milliarden Euro. Ausschlaggebend dafür war die steigende Nachfrage nach Mobiltelefonen, Flachbild-TVs und DVD-Rekordern. Trotz des Gewinneinbruchs und den hohen Kosten für die Umstrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens prognostiziert Sony ein positives Gesamtergebnis des Geschäftsjahres 2003, das am 31. März 2004 endet. Der Konzern erwartet einen Gesamtumsatz von 55,5 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 412,4 Millionen Euro. Dies würde einer Steigerung des Nettogewinns um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen.