Der Security-VAD Computerlinks startet ein eigenes Angebot an Managed und Cloud Services. Reseller können die Services bei dem Münchner VAD beziehen und an ihre Kunden weiterverkaufen. Auf diese Weise sollen Systemhäuser vom Hype um die Cloud profitieren.
Immer mehr Firmen beschäftigen sich mit Cloud Computing. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen fassen einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC zufolge bereits eine Cloud-Strategie ins Auge, nur sechs Prozent schließen zurzeit die Einführung von Cloud Services gänzlich aus.
Viele Systemhäuser allerdings sehen Cloud Computing mit gemischten Gefühlen. »Reseller sind oft ratlos, wie sie aus dem Hype um die Cloud Umsätze für sich generieren können«, hat Mike Schwarz, Head of Professional Services bei Computerlinks, festgestellt. Die Endkunden könnten Cloud-Angebote oft direkt bei den Herstellern kaufen. »Das ist eine schwierige Situation für die Reseller«, weiß auch Schwarz. »Viele Systemhäuser beraten ihre Kunden deswegen eher in Richtung traditionelle IT.« Damit wächst allerdings die Gefahr, dass das Cloud-Geschäft am Channel vorbeigeht.
Mit neuen Serviceangeboten unterstützt der Security-Distributor Computerlinks seine Partner jetzt dabei, aus dem Cloud-Hype konkreten Umsatz zu generieren. Unter der eigenen Marke »Alvea Services« bietet der Münchner VAD Managed und cloud-basierten Services, die sich ausschließlich an den Channel richten.