DigiTrace hilft Unternehmen dabei, ihre Infrastruktur vor Sicherheitsvorfällen zu schützen. Vor allem Systemhäuser, die über wenig Know-how in präventiven Maßnahmen oder reaktiver Unterstützung verfügen, können von den Experten profitieren. Ihnen winken Provisionen und Folgeinvestitionen.
Häufig verfügen kleine und mittlere Unternehmen wie Arztpraxen oder Anwaltskanzleien über keine eigene Sicherheitsabteilung, obwohl sie im Besitz hochsensibler Daten ihrer Patienten beziehungsweise Mandanten sind. Alexander Sigel und Martin Wundram helfen mit ihrer Firma »DigiTrace« seit 2011 solchen Unternehmen dabei, ihre Infrastruktur mit präventiven Projekten vor Sicherheitsbedrohungen zu schützen. Zudem bieten sie reaktive Unterstützung im Schadensfall beispielsweise mit Incident Response. Mit einem »Quick Check« wollen die Experten für IT-Sicherheit und -Forensik Unternehmen mit begrenzten Ressourcen einen guten Überblick über die Sicherheitslage der IT bieten.
Weil der IT-Betrieb bei den meisten KMU im Wesentlichen gut funktioniert und Sicherheitsvorfälle in der Vergangenheit nur begrenzten Schaden anrichteten, würden viele Unternehmen das Thema IT-Sicherheit vernachlässigen und wenig Handlungsbe-darf sehen, erklärt DigiTrace-Geschäftsführer Wundram. »Spätestens wenn ein simpler Verschlüsselungstrojaner in einer Arztpraxis Patientendaten verschlüsselt, die Mandantendaten einer Steuerberatung an die Öffentlichkeit gelangen, oder der Verdacht besteht, dass dies passiert
sein könnte, müssen Betroffene und deren IT-Dienstleister handeln«, sagt Wundram. In so einem Fall reiche ein einfaches Bereinigen des Systems nicht mehr aus.
Laut dem IT-Forensik-Experten stellt sich hier auch die Frage nach der Verantwortlichkeit. Wer würde beispielsweise haften, wenn ein solcher digitaler Schädling nach wochen- oder monatelanger Inaktivität erneut aktiv wird? Wundram fordert daher, »dass alle IT-Sicherheitsvorfälle – egal ob auf den ersten Blick harmlos oder von einem Standard-Trojaner ausgelöst – ernsthaft und gründlich untersucht werden müssen«. Dabei arbeitet der DigiTrace-Chef auch mit dem Channel zusammen.
Systemhäusern, die beispielsweise über keine umfangreiche Expertise in IT-Sicherheit, IT-Forensik oder Incident Response verfügen, können DigiTrace als neutrale Experten für ihre Kunden hinzuziehen. Sie profitieren von einer Provision und von Folgeinvestitionen bei der Absicherung der IT-Systeme sowie durch die Anschaffung von IT-Sicherheitsprodukten. »Wenn wir beim Kunden Verbesserungsbedarf sehen, führt das oft zu weiteren Investitionen – unserer Erfahrung nach typischerweise auch beim bisherigen Systemhaus oder IT-Dienstleister«, erklärt Wundram.