SanDisk

Die X300s SSD verschlüsselt sich selbst

22. Mai 2014, 10:28 Uhr | Timo Scheibe
Die SanDisk X300s SSD verschlüsselt sich selbst. (Foto: SanDisk)

Ein Maximum an Datenschutz verspricht SanDisk mit seinem neuen selbstverschlüsselnden Solid-State-Laufwerk »X300s«.

Die Unternehmensdaten vor unerlaubten Zugriff schützen. Das soll die neue »X300s Enterprise SSD« von SanDisk ermöglichen. Besonders durch die höhere Mobilität von Mitarbeitern sind die Sicherheitsbedrohungen für sensible Firmendaten gestiegen. Mit seiner neuen Festplatte will SanDisk eine zuverlässige und sichere Lösung für Unternehmen bieten.

Die Speicherlösung arbeitet mit einer zertifizierten »AES 256 FIPS 197 Hardware Crypto Engine« und ist darüber hinaus mit »TCG Opal 2.0« und »Microsoft Encrypted Hard Drive« kompatibel. Damit entspricht die Festplatte allen industriellen Sicherheitsstandards einschließlich IEEE 1667. Leistungseinbußen, die bei einer Verschlüsselung durch Software auftreten, sind laut Hersteller Dank der Hardware-basierten Lösung nicht zu erwarten.

Ein integriertes SSD Administration Dashboard soll das Audit- und Compliance-Management erleichtern. In der SSD Dashboard Software Suite ist jede X300s exklusiv mit »Wave Systems Embassy Security Center« (ESC) ausgestattet. Dadurch lässt sich das Laufwerk mit einem lokalen Management mittels Benutzernamen und Passwort verwalten.

Die SanDisk X300s SSD ist ab Juni über den SanDisk Commercial Business Channel (CBC) in zwei Ausführungen verfügbar: 2,5 Zoll 7mm und M.2 2280 einseitig, mit einer Kapazität von 64 GByte, 128 GByte, 256 GByte, 512 GByte oder 1 TByte. Mit dem einseitigen M.2 2280-Formfaktor werden Kapazitäten bis 512 GByte unterstützt. Das SanDisk Dashboard mit Wave ESC ist voraussichtlich ab Anfang Juni verfügbar.


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