Firemon baut Deutschland-Geschäft aus

Durchblick in komplexen Firewall-Infrastrukturen

22. Juni 2016, 10:10 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Interessant für MSPs

Firemon setzt auf Westcon als Distributor und hat auch schon einige Partner in der DACH-Region, unter anderem NTT. Insgesamt sollen es zehn bis 15 Partner werden, wie Brennan erklärt, wobei neben großen IT-Dienstleistern auch kleine, spezialisierte MSPs interessant sind. Schließlich lassen sich die Firemon-Lösungen auch hervorragend nutzen, um die Firewalls bei verschiedenen Kunden zu managen. Das kann entweder über eine zentrale – physische oder virtuelle – Firemon-Appliance beim MSP selbst erfolgen, aber auch über dedizierte Appliances bei den Kunden, die der MSP remote verwaltet.

Wichtig ist Brennan, dass die Partner ihre Kunden gut beraten. »Im Markt wird sehr viel Lärm gemacht und es gibt große Angst vor Cyber-Risiken«, sagt er. Da brauche es kompetente Partner. Mithilfe von Firemon sollen diese für Transparenz in den Kundenumgebungen sorgen, Risikoeinschätzungen liefern und Optimierungen am Firewall-Regelwerk vornehmen. Das helfe nicht nur, die Sicherheit zu erhöhen und schneller auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren, sondern auch Compliance-Vorgaben einzuhalten und die Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes und der europäischen Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit (NIS-Richtlinie) zu erfüllen.


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