E-Mail-Schutz

Eleven: Kostenloser E-Mail-Sicherheitsdienst für Privatnutzer

4. September 2009, 13:12 Uhr | Bernd Reder
Die Funktionsweise von Spamfence: Alle E-Mails, die an Postfächer des Users adressiert sind, werden zu einem geheimen Postfach von Eleven weitergeleitet und dort geprüft. Ist alles in Ordnung, landen die Nachrichten dann im Post-Eingangsordner des Anwenders.

»Spamfence« heißt ein E-Mail-Sicherheitsdienst, den der Berliner Eleven anbietet. Er schützt vor Spam und Viren. Für private Nutzer ist der Service kostenlos verfügbar.

Seinen E-Mail-Security-Service Spamfence hat Eleven überarbeitet. Der Berliner E-Mail-Sicherheitsspezialist bietet den Managed-Service Privatanwendern kostenlos an.

Spamfence schützt nach Angaben des Anbieters vor Spam, Viren und anderer Malware. Auf der Web-Seite des Services findet der User zudem Tipps, die gegen Spam- und Viren-Mails helfen. Grundlage des Dienstes ist die »Expurgate«-Technik von Eleven. Diese kommt auch bei kostenpflichtigen E-Mail-Sicherheitsservices des Unternehmens für Firmenkunden zum Einsatz.

Erkennungsrate von 99 Prozent

Nach Angaben von Eleven liegt die Spam-Erkennungsrate von Spamfence bei über 99 Prozent. E-Mails, die an den Nutzer adressiert werden, werden zunächst auf Server von Eleven geleitet, dort geprüft und anschließend dem Empfänger zugestellt.

Spamfence schließt die Fehlkategorisierung legitimer E-Mails als Spam (False Positives) nahezu aus. Zudem ist ein – so zumindest der Anbieter – annähernd lückenlosen Virenschutz integriert. So identifiziert die integrierte Virenfrüherkennung neue Virenausbrüche in der Regel bereits nach wenigen Minuten oder gar Sekunden und damit Stunden vor herkömmlichen Virenscannern.

Über ein Web-Interface kann der Nutzer tagesaktuelle Statistiken zum Spam-Aufkommen sowie zur prozentualen Aufteilung der unterschiedlichen E-Mail-Kategorien abrufen.

Das kostenlose Angebot wurde eingerichtet, um Privatnutzern die Möglichkeit zu geben, eine professionelle Anti-Spam-Lösung ohne großen Konfigurationsaufwand zu nutzen. Es ist nur ein wenig Wissen über E-Mail-Programme notwendig, um den Dienst einzurichten. Während des Betriebes fällt keinerlei Konfigurationsaufwand an.


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