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Dell integriert Cylance-Technik für den Schutz von Clients

Endpoint-Security-Lösung nutzt künstliche Intelligenz

+++ Produkt-Ticker +++ Dell wird laut eigener Verlautbarung ab Anfang 2016 eine umfassende IT-Sicherheitslösung für Notebooks und Desktops anbieten und dazu die Sicherheitstechnik von Cylance in seine "Data Protection Endpoint Security Suite" integrieren. Cylance nutzt Methoden der künstlichen Intelligenz (KI), um Advanced Persistent Threats (APTs) und Malware möglichst frühzeitig zu verhindern, statt sie nur reaktiv aufzuspüren.

Autor:LANline/wg • 1.12.2015 • ca. 0:50 Min

Traditionelle signaturbasierte Antiviren- und Anti-Malware-Lösungen können in einer sich rasant entwickelnden Bedrohungslandschaft die IT-Sicherheitsanforderungen der Unternehmen nicht mehr erfüllen, warnt man bei Dell. Die hauseigene Endpoint Security Suite Enterprise hingegen schütze vor APTs, Zero-Day- und Scripting-Angriffen sowie vor Spearphishing und Ransomware.

Internen Tests von Cylance zufolge könne die neue Lösung 99 Prozent der Malware-Angriffe und APTs stoppen, behauptet Dell. Die Endpoint Security Suite Enterprise verknüpfe dazu Wissen über Angriffsvektoren mit Verfahren aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz für wirksamen Endgeräteschutz.

Die Endpoint Security Suite Enterprise umfasst laut Dell-Angaben als Komplettlösung Authentifizierung, Verschlüsselung und Bedrohungsabwehr. Sie benötige nur einen Bruchteil der sonst für einen effizienten Schutz vor komplexen Bedrohungen erforderlichen IT-Ressourcen.

Alle Komponenten lassen sich laut Dell über eine einheitliche Konsole verwalten. Die Lösung schütze auch ohne permanente Internet-Verbindung, häufige Updates oder eine dauerhafte Netzwerkintegration vor komplexen Bedrohungen.

Dells neue „Data Protection Endpoint Security Suite Enterprise“ soll ab Anfang 2016 verfügbar sein. Weitere Informationen finden sich unter www.dell.com.

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