Kerio

Firewall mit neuem Web-Filter

4. August 2009, 9:43 Uhr |

Mit einer neuen Internet-Filter-Software bietet die »WinRoute Firewall 6.7« von Kerio noch besseren Schutz vor Malware, Spyware und Viren. Die browserübergreifende Administrationsoberfläche unterstützt IT-Verantwortliche unter anderem bei der einfachen Migration auf eine neue Hardware.

Kerio Technologies stellt die neue Version 6.7 seiner »WinRoute Firewall« vor: Der neue Web-Filter bietet dabei noch mehr Sicherheit durch das Blockieren des Zugriffs auf bösartige Websites, die infiziert sind oder der Verbreitung von Malware dienen. Unbekannte Viren, Spyware oder Schadcode erreichen so gar nicht erst das Unternehmensnetz. Unternehmen erhalten somit eine zusätzliche Schutzschicht vor unbekanntem Schadcode und Virenattacken. Die Software blockiert dazu in Echtzeit den Zugriff auf bösartige Websites, die den neuen Kategorien Compromised, Phishing/Fraud oder Spyware & Malicious Sites entsprechen. Der Filter schützt Mitarbeiter so vor dem unabsichtlichen Download von Malware.

Aus diesem Grund beschränkt der Filter auch den Zugriff auf jegliche Websites oder Webseiten, die er noch nicht analysiert und kategorisiert hat. Zudem hat der Hersteller seine Software um die browserübergreifende Administrationsoberfläche Web Administration erweitert. Diese unterstützt IT-Verantwortliche unter anderem bei der einfachen Migration auf eine neue Hardware.

Insgesamt klassifiziert der Kerio Web Filter Websites granular und dynamisch in 53 Kategorien. Kombiniert mit den benutzerbasierten Filterregeln der WinRoute Firewall können Unternehmen damit eine flexible und umfassende Internetnutzungs-Richtlinie entwickeln und durchsetzen. Manager und das IT-Personal können sich zudem in Echtzeit über die Internetnutzung in ihrem Unternehmen informieren – dazu kommt das Dashboard des webbasierten Reporting-Tools Kerio StaR zum Einsatz.

Die Kerio Administration Console ermöglicht IT-Mitarbeitern, schnell und einfach Firewall-Richtlinien über die neue Oberfläche Web Administration zu konfigurieren. Die Software unterstützt dazu die Browser Internet Explorer, Firefox und Safari. Zudem können IT-Verantwortliche Web Administration auch als Backup verwenden. Denn die Software ermöglicht es, die gesamten Konfigurationseinstellungen einschließlich SSL-Zertifikaten sowohl zu exportieren als auch zu importieren. Dadurch unterstützt Web Administration IT-Verantwortliche auch bei der Migration auf eine andere Hardware.

Die Software umfasst die Funktionen Benutzermanagement, Gateway-Virenschutz, VPN, Brandbreitenkontrolle, Internet-Link-Load-Balancing und Gateway-Firewall. Der Kerio-VPN-Client ist für Windows, Mac OS X und Linux erhältlich.

Die Basislizenz der Firewall für zehn Benutzer kostet 263 Euro in der Standardversion oder 316 Euro mit einem integrierten Virenscanner von McAfee (zuzüglich Mehrwertsteuer). Der Kerio Web Filter ist als zusätzliches Modul erhältlich. Eine Lizenz für zehn Benutzer gibt es für 120 Euro. In den Lizenzen sind zudem 12 Monate technische Unterstützung per Telefon und E-Mail sowie alle Updates, Patches und neue Versionen innerhalb des ersten Jahres enthalten. Kerio vertreibt seine Produkte über die Distributoren Brainworx, EM Networx und Querplex.


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