E-Mail-Sicherheit

Fortinet erweitert E-Mail-Security-Plattform

23. Juni 2008, 17:02 Uhr | Bernd Reder

Fortinet hat seine E-Mail Security-Appliance »Forti Mail« aufgefrischt. Der Schwerpunkt lag dabei auf einer besseren Bedienfreundlichkeit.

Die Benutzeroberfläche der Systeme der Reihe »Forti Mail« hat Fortinet einem Lifting unterzogen. Integriert wurde eine Setup-Routine (»Wizard«), welche die Konfiguration der Appliances vereinfacht.

Das Programm startet automatisch und hilft dem Benutzer dabei, die IP-Adresse, den Domänennamen und andere Basiswerte einzugeben. Anschließend ist die Appliance einsatzbereit. Die Anti-Spam- und Anti-Virus-Funktion lässt sich mithilfe einfach zu bedienender Buttons aktivieren.

Für Experten bietet Forti Mail einen anderen Modus. Mit ihm können sie detaillierte Regeln festlegen, auf deren Basis das System ein- und ausgehende E-Mails untersucht und gegebenenfalls ausfiltert.

Fortinet erhielt für seine Anti-Spam-Appliance die Zertifizierung der ICSA Labs von Verizon Business. Das Gerät der Reihe Forti-Mail-4000A erfüllte die Vorgaben des Testlabors: eine Effizienz von mindestens 95 Prozent beim Erkennen von Spam-E-Mails und eine Falsch-Positiv-Rate von 1:100.000, sprich nur eine von 100.000 Nachrichten darf versehentlich als Spam eingestuft werden.

Die ICSA Labs haben das Testprogramm im April gestartet. Zu den ersten Produkten, die zertifiziert wurden, gehörten neben Forti Mail auch zwei »Proventia«-Appliances von IBM ISS, »Anti-Spam 3.0« von Kaspersky sowie die »Mail-Security«-Geräte der 8000er Reihe von Symantec.


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