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Remote Working

Isolierung mithilfe einer Container-Lösung

Autor:Autor: Sascha Wellershoff / Redaktion: Diana Künstler • 22.3.2021 • ca. 2:05 Min

Inhalt
  1. Knackpunkt mobiles Endgerät
  2. Isolierung mithilfe einer Container-Lösung

Firmen sollten deshalb darauf achten, dass geschäftliche sowie private Daten und Anwendungen auf den beruflich genutzten Smartphones und Tablets ihrer Mitarbeiter strikt voneinander getrennt sind. Mit einer Container-Lösung wird dazu auf dem jeweiligen mobilen Endgerät ein gesicherter Bereich bereitgestellt, der die gewünschte, konsequente Trennung ermöglicht. Der Zugang ist durch PIN, Passwort, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung geschützt. Die Daten auf dem Endgerät und auch die Übertragung sind Ende-zu-Ende verschlüsselt. Sollten also Dritte Zugriff auf das Gerät erlangen, sind die geschäftlichen Daten ohne entsprechende Rechte nicht einsehbar. Und da die Lösung zentral im Unternehmen selbst verwaltet wird, können bei einem Verdacht auf unbefugten Zugriff die Daten per Remote-Verbindung durch die IT-Abteilung vollständig gelöscht werden – ohne dabei das Gerät unbrauchbar zu machen.

Umgekehrt verhindert eine Container-Technologie auch, dass Mitarbeiter aus dem sichereren Unternehmensbereich auf eine nicht autorisierte App zugreifen und Daten per Copy-and-paste in den privaten Bereich überspielen. Andere Anwendungen erhalten grundsätzlich keinen Zugriff auf die Inhalte des gesicherten Bereichs. Die strikte Trennung von geschäftlichen und persönlichen Daten gibt Unternehmen nicht zuletzt die Sicherheit, dass die rechtlichen Vorgaben für den Schutz der Unternehmensdaten eingehalten werden. Personenbezogene Daten von Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern, die regelmäßig in E-Mails und anderen Dokumenten enthalten sind, werden umfassend geschützt. Jetzt dürfen die improvisierten Lösungen, die zu Beginn der Krise geschaffen wurden, nicht zur neuen Normalität werden.

Sascha Wellershoff, Vorstand von Virtual Solution

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