Annahme von Kontakten sorgfältig überlegen

Kontakte als kriminelle Einfallstore in Social Networks

19. Oktober 2009, 17:39 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kontakte als kriminelle Einfallstore in Social Networks (Fortsetzung)

Danben gibt es natürlich noch die Schwachstellen (Exploits) in Social Networks, die Kriminelle ausnutzen. So gab es eine Cross-Site-Scripting-Attacke auf Twitter. Besuchte ein Anwender den Account des Hackers, konnte dieser den Online-Status des Besuchers ändern. Das führte dazu, dass dieser gefährliche Links twitschterte, auf die so genannte Follower hereinfallen konnten.

Die Trend-Micro-Experten empfehlen, sorgfältig auszuwählen, welche Informationen ein Nutzer in sein Profil einstellt. Geht es etwa darum, alte Schulkameraden wiederzufinden, ist das Geburtsdatum vermutlich nicht von großem Interesse.

Kommt eine Kontaktanfrage, sollte sich der Anwender genau überlegen, ob seine persönlichen Daten bei diesem gut aufgehoben sind. Nimmt jemand doch unbekannte Personen auf, sollte er eine spezielle E-Mail-Adresse für solche Fälle wählen und möglichst wenig Informationen in sein Profil einstellen. Insbesondere gilt es, alle unerwarteten Links von solchen Kontakten zu meiden und diesen auch nie voll zu trauen.


  1. Kontakte als kriminelle Einfallstore in Social Networks
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