Um ein weiteres Mitglied hat NCP seine Familie von zentral administrierbaren Firewalls ergänzt. Die »NCP Dynamic Personal Firewall« schützt Endgeräte, die über lokale Netze oder das Internet erreichbar sind.
Die NCP Dynamic Personal Firewall ist für 32- und 64-Bit-Windows-Systeme verfügbar. Unterstützt werden Windows XP, Vista und Windows 7.
Die Software wird bereits beim Start eines Rechners aktiv und blockiert »feindliche« Zugriffsversuche. Vor allem für mobile Mitarbeiter ist die Location-Awareness«-Funktion gedacht. Sie identifiziert, ob ein Rechner auf ein sicheres Netz, etwa im Unternehmen, oder ein unsicheres (WLAN-Hotspot) zugreift.
Welches Netz sicher beziehungsweise unsicher ist, erkennt die Firewall automatisch: Die »Friendly Net Detection« (FND) aktiviert dann abhängig von der jeweiligen Umgebung die passenden Firewall-Regeln.
Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Firewalls besteht laut NCP darin, dass sich ein im Firmennetz installierter FND-Server gegenüber dem Dynamic-Personal-Firewall-Client authentifiziert (Local Awareness) und damit die Erkennung eines vertrauenswürdigen Netzes sicherstellt.
Die Software schützt Endgeräte in allen Umgebungen: Internet, WLANs und lokalen Netzen. Je nach Standort des Rechners greift ein spezielles Regelwerk.
So unterscheiden sich beispielsweise die Firewall-Regeln an einem öffentlichen Hotspot von Policies im Home Office oder im firmeneigenen WLAN beziehungsweise LAN. Ein »Silent Mode« sorgt dafür, dass Anwender nicht durch ständige Rückfragen der Software verunsichert werden.
Wichtig für den Unternehmenseinsatz: Die Firewall lässt sich zentral verwalten. Dies erfolgt mithilfe von NCP Lösung »Secure Enterprise Management«.
Alle Firewall-Einstellungen lassen sich für jeden Arbeitsplatz separat einstellen. Administratoren können alle Client-Einstellungen gegenüber Veränderungen durch den Anwender sperren. Sicherheitslücken durch Manipulation oder Fehlbedienung des Anwenders sind somit ausgeschlossen.